Wussten Sie, dass Deckenpaneele mal einen richtig schlechten Ruf hatten? Nachdem sie in den 80er-Jahren unglaublich beliebt waren, wollten viele Leute sie nur kurze Zeit später einfach rausreißen. Jetzt haben die vielseitigen Deckenpaneele aber ein richtiges Comeback. Zählen auch Sie zu den Menschen, die wieder gefallen an ihnen finden? Dann helfen Ihnen meine fünf Tipps bei der einfachen und unkomplizierten Montage der Deckenpaneele.

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(Bild: Panoflex Diele von https://www.holz-direkt24.com)

Tipp #1: Auf den Lichteinfall achten

Dieser Tipp ist vor allen Dingen bei der Montage weißer Deckenpaneele wichtig. Auf dem hellen Dekor sind Unebenheiten im Material besonders deutlich sichtbar, wenn sie vom hereinfallenden Licht getroffen werden. Deshalb gilt: Orientieren Sie sich beim Anbringen der Paneele unbedingt an der Haupt-Lichtquelle. Würden Sie die Deckenpaneele quer zum Lichteinfall verlegen, würden die Fugen deutliche Schatten werfen und den Gesamteindruck der Optik mindern.

 

Tipp #2: Eine stabile Unterkonstruktion bauen

Deckenpaneele dürfen niemals direkt auf den Untergrund geschraubt werden – egal ob Holz, Putz oder Fliese. Die Unterkonstruktion gibt nicht nur stabilen Halt, sie sorgt außerdem dafür, dass die Luft gut zirkulieren kann. Sie sorgt also für Atmungsaktivität, was besonders bei Deckenpaneelen in Feuchträumen wichtig ist. Die Unterkonstruktion besteht aus einfachen Dachlatten, die per Dübel und Schrauben an der Decke befestigt werden. Besonders wichtig: Achten Sie auf den richtigen Abstand. In der Regel sollte er 40 cm betragen. Manche Paneele erfordern jedoch einen Abstand von 50 cm oder auch 60 cm.

 

Tipp #3: Systeme zur Schnellmontage

Es gibt einige Anbieter auf dem Markt, die eigene Montagesysteme entwickelt haben. Warum? Damit wir als Verbraucher mehr Zeit sparen und die einfache Montage noch einfacher wird. Gerade bei der Anbringung von Deckenpaneelen ein echter Segen. Ein gutes Beispiel ist u.a. das Fit-Fix-Schnellmontagesystem der Paneele aus dem Shop von holz-direkt24.com. Dadurch kann eine Zeitersparnis von bis zu 50 % möglich sein. Zu einem echten Vorteil wird das bei der Gestaltung großer Räume, ganzer Wohnungen oder Häuser.

 

Tipp #4: Die passenden Abschlussleisten

Abschlussleisten verdecken nicht einfach nur die unschön anzusehende Dehnungsfuge am letzten Paneel. Sie bieten Ihnen auch wirklich viele Möglichkeiten, um die Gesamtwirkung des Raums zu beeinflussen. Dekorgleiche Leisten sorgen für einen besonders harmonischen Gesamteindruck, Abschlussleisten in einem anderen Dekor setzen schicke und kontrastreiche Akzente. Besondere Highlights setzen übrigens Leisten mit Hamburger bzw. Berliner Profil.

 

Tipp #5: Deckenpaneele in Feuchträumen

Grundsätzlich sind Deckenpaneele auch für die Montage in Feuchträumen wie dem Badezimmer, der Küche (abhängig vom Kochverhalten) und teilweise sogar der Sauna geeignet. Allerdings müssen sie im Gegensatz zu „normalen“ Paneelen ein paar spezielle Eigenschaften mitbringen:

  • robuster MDF-Träger
  • Beschichtung mit hochwertigem Kunststoff
  • keine offenen Strukturen an der Oberfläche (auch nicht an den Nuten)

Richten Sie sich bei Deckenpaneelen, die in Feuchträumen montiert werden sollen, nicht in erster Linie nach dem Preis. Hier ist eine gute Qualität so wichtig, weil minderwertige Paneele aufquellen, Formaldehyd freisetzen und sogar schimmeln können. Ist nicht nur ärgerlich und sieht unschön aus – das gefährdet vor allen Dingen Ihre Gesundheit!

 

Wie haben Ihnen diese Tipps gefallen? Wollen Sie die Liste noch um ein paar aus Ihrem eigenen Erfahrungsschatz ergänzen? Lassen Sie es mich in einem Kommentar wissenich freue mich auf Ihre Anregungen!

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